Den Erfolg messen

Ziel des Projektes "Berliner Modell©" ist die Definition und Implementierung eines integrativen Versorgungsmodells für ein qualitativ hochwertiges, effektives, optimiertes und selbstlernendes Versorgungsmanagement auf Grundlage realer Behandlungsdaten, die in Echtzeit erhoben und zur Auswertung zur Verfügung gestellt werden.

Die erste Realisierung erfolgt bei Patienten mit definierten unspezifischen Rückenschmerzen ("Berliner Modell Rückenschmerz") und Patienten, die an definierten rheumatischen Erkrankungen leiden ("Berliner Modell Rheumatherapie").
Der Nutzen für die Patienten liegt in der Optimierung der Behandlungsabläufe, der sich u. a. auch in einer Steigerung der Lebensqualität und einer gesteigerten Effizienz für die Kostenträger ausdrückt.  
Das "System Berliner Modell" ist eine synergistische Zusammenführung von wissenschaftlichen Arbeiten und Erfahrungen, von Software-Applikationen und  Verfahren. Mit Hilfe dieser Zusammenführung werden die  Behandlungen in den beteiligten Zentren anhand existierender Leitlinien und Behandlungspfade strukturiert unterstützt.
Die verschiedensten Behandlungsverläufe mit ihren zugehörigen anonymisierten Daten werden nach Gesichtspunkten der Therapie-, Kosteneffizienz und möglicher Prädiktoren in Bezug auf Prognose und Therapieerfolg analysiert.
Die Ergebnisse werden kontinuierlich in leitliniengerechte Behandlungspfade integriert und den teilnehmenden Praxen als Entscheidungshilfen widergespiegelt.
Hier ist im Rahmen eines kontinuierlichen Benchmarking und "Learning of the Best" eine hohe Behandlungsqualität der teilnehmenden zertifizierten Zentren realisierbar.